Am 1. August 2014 übergab die Pfadfindergruppe Asparn an der Zaya den Erlös der Georgsaktion, welche im Anschluss an das Fronleichnamsfest stattfand, von € 950,- an P. Roger für das Aidswaisenhaus in Indien.
WiWö Sommerlager Atzenbrugg 2014
Am Samstag den 20. September machten sich einige auserwählte Mitglieder der Pfadfindergruppe Asparn auf, um Äpfel für unseren allseits beliebten Saft zu sammeln. Anfangs wurde uns sogleich ein Dämpfer verpasst als wir sahen, dass relativ wenige Äpfel auf den Bäumen, aber dafür umso mehr am Boden, zu finden waren. Nichts desto trotz ließen wir uns nicht entmutigen und zogen einfach zu der nächsten Quelle weiter wo uns auch mäßiger Erfolg beschert war. Fleißig ackerten wir weiter bis wir unser Kontingent erfüllt und die Versorgung mit Apfelsaft für ein weiteres Jahr gesichert hatten.
Rudi nahm mich aus der Arbeit mit. Gott sei Dank hat er mich gerettet. Er trug mich ins Pfadfinderheim, wo mich die fleißigen Ra/Ro zu einer Schachtel formten. Plötzlich verspürte ich ein kribbeln auf mir. Erst später bemerkte ich, dass die Pfadfindermädels und -burschen mit Stiften auf mir zeichneten. Sie malten eine Laterne, Schwert und Mantel, eine Pfadililie und eine Gans, die ganz schön oft ausgebessert wurde. Auf einmal verspürte ich einen stechenden Schmerz. Mit einem Messer wurde an mir herumgeschnitten. An jeder Seite wurden mir Teile entfernt. Um diese zu ersetzen hob ein sogenannter Michael irgendeine Kristina in mich. Sie schmierten klebriges Zeug auf mich. Darauf klebten Sie buntes Papier, welches meine Löcher ausfüllte. Dann ließen sie mich zum Trocknen im dunklen Heim zurück. Erst eine Woche später kamen sie zurück. Sie klebten Zeitungspapier auf die freien Stellen, an denen der Karton sichtbar war. Als ich fertig war, fühlte ich mich wunderschön. Ich war etwas Besonderes. Am 8. November 2014 wurde eine Lampe in mir angezündet und ich wurde nach der Messe durch die Ortschaft getragen. Es war ein sehr schönes Erlebnis. Am Mittwoch danach wurde ich feierlich verbrannt.